Fürth, Deutschland-Cup und die Fête de la Pétanque
von BPV Pressestelle
Bundesdeutscher Erfolg
Bundesdeutscher Erfolg auf einzigartiger Linie.
Corona hat es uns mit unserem Sport nicht einfach gemacht, aber wir haben was Massnahmen betraffen um diese Pandemie in den Griff zu bekommen, auf hoher Organisationskunst bewältigt und wir wurden sogar überrascht, wie gut alles funktionierte und alle miteinander an einem Strang gezogen haben.
Als Mannheim für diese Veranstaltung absagte und der Zuspruch auf Fürth fiel, musste von seitens Fürth ein Konzept zur Einhaltung der Hygienemassnahmen entworfen werden und dem DPV vorgelegt werden.
Auch waren Vertreter vom Bundesverband vor Ort und gaben den einen und anderen Ratschlag.
Fürth bewältigte dies, auch wenn die Zeit knapp war, aber es funktionierte einwandfrei.
Ob beim Catering und sogar bei den Toiletten wurde penibelst darauf geachtet, den Abstand zu wahren mit durchsichtigen Trennwänden, oder nur maximal 2 Personen auf das stille Örtchen und mit Nasen-Mundschutz.
Selbst beim Getränkewagen wurde mit Biertischgarnituren darauf geachtet, daß die Durstigen nur in eine Laufrichtung gehen.
Zum Sport selbst hielten sich die Spieler weitgehenst an die 1,50 Meter Abstandsregel und manche wurden durch die Arbitres immer wieder daran erinnert, was ohne Murren sofort wieder umgesetzt wurde.
Das alles und die gesamten 10 Tage wurden mit einem sonnigen Spätsommer von über 25° C belohnt, so gnädig war Petrus.
Der Ü55+ Cup war die erste Herausforderung und man hat sich problemlos arrangiert.
Unsere Veteranen nahmen die Mühe auf sich von Nah und Fern hierher zu kommen. 7 Landesverbände waren vertreten, doch einen Wehrmutstropfen gab es auch hier. LV Nord, LV Niedersachen und LV Rheinland-Pfalz fehlten, teils wegen Bedenken zu Corona, teils wegen zu wenig Spieler und Spielerinnen,
Bei 7 LV's musste eine Lösung gefunden werden um die Ranglisten optimal zu bewerten. Ein Schießwettbewerb war die einfachste und klügste Lösung.
Jeder Landesverband bekam ein Freilos für seine Spielrunde und musste nur zunächst den Schießwettbewerb bewältigen. 30 Schüße war die Voraussetzung.
Bayern kam gleich als erstes zum Schießen und jeder und jede musste ran. Dabei wurde es allen einfach gemacht, denn die Schußkugel mußte nicht wie bei einem regulären Schießen innerhalb des Zielkreises aufkommen um die Zielkugel treffen, nein, auch außerhalb des Zielkreises durfte die Schußkugel vorher den Boden berühren. Natürlich waren auch Au fer, also direkter Treffer auf Eisen die bewährte Methode.
Für Bayern spielten und schoßen am Wochenende 12.09. und 13.09.2020 Fritz Gerdsmeier, Frank Hausham, Harald Wischert, Markus Probst bei den Ü55+. Bei den Ü55+ Tita Vecile, Karl-Heinz Wied, Hellmuth Platz, Christian Tanneur. Im Mixte Anne Keller, Sigi Rees, Werner Kempf, Gerhard Groß und bei den Damen Petra Groß, Annette Podewin, Erika Rottmüller und Traudl Mari.
Im Schießwettbewerb wurde Bayern 5. Dafür im nationalen Ländervergleich 3.
Ein Wochenende später, 19.09. und 20.09. ging es mit der jüngeren Generation weiter.
Auch hier war wie ein Wochenende zuvor der Schießwettbewerb für Bayern als erste Hürde zu nehmen.
Bayern auch hier auf Platz 5 und als wollten sich die Jungen an ihre Vorgänger ein Beispiel nehmen im Ländervergleich anknüpfen, auf Platz 3 ebenfalls.
Für Bayern spielten bei Herren 1 Vincent Probst, Christian Faimann, Regis Pfortner, Vincent Behrens. Herren 2 Victor Bockelmann, Thawatchai Phophan oder auch kurz Toni genannt, Aaron Sommer, Sebastian Lechner. Bei den Damen handelte es sich um Susi Fleckenstein, Domino Probst, Stefani Probst, Andrea Bärthlein. Auch unsere Espoirs konnten sich sehen lassen, die sogar ein Fanny gegen Baden-Württemberg gewannen. Dies waren Lea Doerhoefer, Paul Möslein und Gabriel Huber.
Unsere bayerischen Coaches begleiteten unser Kader an beiden Wochenenden und spielten teilweise selbst, jedoch Uli Moritz unser Jugendsprecher, kam am zweiten Wochenende um die Jugend zu betreuen. Die Coaches waren Vincent Probst Ü55+, Mixte Matthias Ress, Damen Stefani Probst und Herren Ü65+ Sebastian Lechner.
Herren 1 Markus Probst, Herren 2 Sigi Rees, Damen Christoph Probst und Uli Moritz wie schon erwähnt bei den Espoirs.
Der Bundesverband machte an beiden Turnierwochenenden jeweils einen kommentierten Live-Stream.
Um Frühanreisende am ersten Freitag etwas zu bieten, wurde ein kleines Miniturnier geplant. Auch am zweiten Freitag ging es mit einer Sonderform des Boulespiels für Frühanreisende fort. Rapid Boule, im K.O. Spiel der Gruppen wurden jeweils nur 3 Aufnahmen gespielt, egal wie der Punktestand ausfiel. Im Halbfinale 4 Aufnahmen und bei Punktegleichstand eine Aufnahme mehr, sowohl auch beim Finale, dort wurden allerdings 5 Aufnahmen gewährt.
Auch gab es ein A-Finale und ein B-Finale. Dies bestritten jeweils bayerische Spieler, die auch bayerische Gegner hatten.
Im A gewannen Michel und Patrick Fournier, sie spielten gegen Markus Probst und Vincent Probst das Probst Duo.
B-Finale gewannen Vincent Behrens mit Matthias Rees gegen Uli Moritz und Regis Pfortner.
Die kompletten Ergebnisse erfahrt ihr hier auf der DPV-Seite.
Um Ad hoc Meldungen zu erstellen, wurde das Medium Facebook genutzt. Leider sind solche Ad hoc Meldungen auf unserer Homepage sehr zeitaufwändig und umständlich, wodurch ich für Nicht-Facebook Nutzer auf diese Meldungen verzichtete. Trotzdem möchte ich euch bei der nächsten Veranstaltung in dieser Art nicht enttäuschen und komme euch entgegen. Ad hoc Meldung wird es nicht geben, jedoch am Ende der Veranstaltung einen Bericht.