Länderpokal in Düsseldorf – 2. Tag

Als Tabellenzweiter fuhr unser bayerisches Auswahlteam am zweiten Spieltag in die Boulehalle von Düsseldorf und Tabellenzweiter waren wir vor der letzten und abschließenden neunten Spielrunde.
Das weckte Hoffnungen, nach 2007 endlich wieder einmal auf dem Treppchen beim Länderpokal stehen zu können.
Die Hoffnungen haben wir uns in der letzten Spielrunde selbst genommen und es folgte ein Déjà-vu-Erlebnis für das Bayerische Auswahlteam.
Wie schon 2015, verloren wir beim Länderpokal gegen BaWü, Hessen und Saar.
Wie schon 2015 haben wir mit 6:3 gewonnenen Begegnungen ein durchaus erfolgreiches Turnier gespielt.
Wie schon 2015 landen wir in der Endabrechnung auf den sechsten Tabellenplatz?
Nein! Bayern und NiSa haben die gleiche Anzahl an gewonnenen Begegnungen (6:3) und die gleiche Zahl gewonnener Partien (25:20). Der direkte Vergleich zählt (Richtlinie Länderpokal 4.6). Bayern ist fünfter.

Eine große Stütze für die gewonnenen Begegnungen waren unsere Espoirs und unsere Jugend, die beide eine Bilanz von 7:2 gewonnenen Spielen vorweisen können. Die Jugendspieler wurden aufgrund des besseren Kugelverhältnisses als bestes Team ausgezeichnet. Herzlichen Glückwunsch.
Unsere Espoirs haben leider das schlechtere Kugelverhältniss und sind mit der gleichen Anzahl an gewonnenen Spielen hinter NRW und BaWü dritter.
Die 1. Herrenmannschaft erreichte mit 5:4 Siegen ein besseres Ergebnis als 2015, ebenso unsere Frauen mit 4:5 Siegen.
Bei den 2. Herren lief es leider nicht sehr erfolgreich. 2:7 Siege reicht bei den Teams leider nur für einen hinteren Platz.

Mannschaften:

• Herren 1: Philipp Zuschlag, Oliver Hahlbohm, Nicholas Mari, Andreas Kreile
• Herren 2: Siegfried Ress, Stephan Wilk, Habib Slimani, Pascal Lauer
• Frauen: Susanne Fleckenstein, Annette Podiwin, Esther Zipperling, Waltraud Nickolay-Mari
• Espoirs: Christian Faimann, Dario Hertle, Vincent Probst, Christoph Probst
• Jugend: Luzia Beil, Dominique Probst, Filip Dudaric, Dean Pöschko
• Betreuer: Alexander Bauer, Sebastian Lechner, Daniel Wissmann, Norbert Lohaus.