Hof im Hoch mitten im Regentief
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Burgthann, Lauf und Hof haben sich keine trockene Minute gegönnt
Der BPV hat lt. Statistik 2024 derzeit 80 Vereine als Mitglieder. 2086 Boulespieler*innen gehören den Mitgliedern an, darunter 40 Jugendliche, 1471 Mitglieder haben dieses Jahr eine Lizenz. Der Anteil der weiblichen Mitgliedern beträgt 30,7%
Insgesamt ist seit 2023 der Anzahl der Mitglieder um ca. 7% gestiegen. Ein positiver Trend
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Burgthann, Lauf und Hof haben sich keine trockene Minute gegönnt
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Lindenberg, Augsburg und München lieferten sich ein spannendes Match
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Beitrag von Christian Ott
Bei herrlichen Herbstwetter hat es der Boulewettergott mal wieder gut mit uns gemeint.
Alle vier Mannschaften kommen frühzeitig auf neutralen Boden in Landsberg an um sich auf dem tollen Terrain einzuspielen. Ein Dank an den Bouleverein in Landsberg, die Bahnen mit Leinen abspannt, Ringe und Zähltafeln wurden zur Verfügung stellten. Die erste Begegnung war MKWU1: MKWU2 und Augsburg : Lindenberg. Die Münchner kämpften im Tete und Doublette hart. Im Triplette dominierte MKWU 1, wo der kleine Tobi auf der 1 sehr viel Druck aufbaute, ganz zum Stolz von Papa Uli. MKWU 1 gewann am Ende alle drei Spiele.
Augsburg gewann das Triplette, gab das Tete ab, gegen Christian Faimann, der seine Spielleistung konstanten in allen Spielen abrief. Ihm konnte heute im Tete keiner das Wasser reichen. Das Doublette ging in einem sehr engen Spiel dann auch Lindenberg. 2:1 für Lindenberg.
Jetzt wurde es spannend in der Begegnung MKWU1 und Lindenberg. Der Sieger hat gute Chance in die Finalrunde nach Burgthann zu fahren. Triplette und Doublette ging an MKWU1 nur das Tete ging an Lindenberg.
MKWU 2 spielte stark gegen Augsburg. Diese Partie ging 2:1 an München 2.
Den Einzug in die Finalrunde ließen sich die MKWU1 gegen Augsburg nicht mehr nehmen. Souverän entschieden sie das Doublette und Triplette für sich. Somit stand der Tagessieger MKWU 1 fest.
MKWU2 kämpfte ehrgeizig gegen Lindenberg, verlieren leider das Triplette und das Tete, das Doublette ging an MKWU2, die Begegnung aber 2:1 an Lindenberg
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Ein Beitrag von Ingeborg Reichold-Meye vom Club Burgthann
Regnerische Begegnungen beim Gastgeber TV Fürth 1860
Für die Gruppe Nord stellte der TV Fürth 1860 freundlicherweise sein Gelände am Europakanal zur Verfügung, wo sich die beiden Burgthanner Mannschaften „Plaisir Bouler“ und „Burgkugler“, die Boulegruppe Lauf und der FT Hof einfanden.
Die erste Begegnung musste natürlich gleich zwischen den Burgthanner Vereinsfreunden stattfinden, welche die Burgkugler überzeugend mit der Doublette und der Triplette gewannen, das Tête ging an Plaisir Burgthann. Die parallele Begegnung Lauf gegen Hof entschieden die Favoriten vom FT Hof für sich mit 11:4 Punkten. Als nächster Gegner stand FT Hof für die Burgkugler auf der Liste. Die Oberfranken wurden ihrem Ruf gerecht und siegten mit Doublette und Triplette, überließen Burgthann lediglich das Tête. Zeitgleich kämpften die Plaisir Bouler gegen Lauf und konnten die Begegnung deutlich mit 12:3 für sich entscheiden. Es ging bei zunehmendem Regen in die entscheidende dritte Runde, in der mit einem Sieg gegen Hof noch ein Kopf an Kopf Rennen am Ende möglich geworden wäre. Jedoch brachten die Plaisir Bouler gegen Hof leider keinen Fuß auf den Boden und verloren 0:15. Die Burgkugler schlugen Lauf mit 9:6 und verdienten sich den zweiten Platz in der Gruppe Mitte, Plaisir Burgthann erreichte Platz drei vor Lauf.
Besten Dank an die Boule-Freunde des TV Fürth 1860 für die Öffnung ihrer Anlage.
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Bundesdeutscher Erfolg auf einzigartiger Linie.
Corona hat es uns mit unserem Sport nicht einfach gemacht, aber wir haben was Massnahmen betraffen um diese Pandemie in den Griff zu bekommen, auf hoher Organisationskunst bewältigt und wir wurden sogar überrascht, wie gut alles funktionierte und alle miteinander an einem Strang gezogen haben.
Als Mannheim für diese Veranstaltung absagte und der Zuspruch auf Fürth fiel, musste von seitens Fürth ein Konzept zur Einhaltung der Hygienemassnahmen entworfen werden und dem DPV vorgelegt werden.
Auch waren Vertreter vom Bundesverband vor Ort und gaben den einen und anderen Ratschlag.
Fürth bewältigte dies, auch wenn die Zeit knapp war, aber es funktionierte einwandfrei.
Ob beim Catering und sogar bei den Toiletten wurde penibelst darauf geachtet, den Abstand zu wahren mit durchsichtigen Trennwänden, oder nur maximal 2 Personen auf das stille Örtchen und mit Nasen-Mundschutz.
Selbst beim Getränkewagen wurde mit Biertischgarnituren darauf geachtet, daß die Durstigen nur in eine Laufrichtung gehen.
Zum Sport selbst hielten sich die Spieler weitgehenst an die 1,50 Meter Abstandsregel und manche wurden durch die Arbitres immer wieder daran erinnert, was ohne Murren sofort wieder umgesetzt wurde.
Das alles und die gesamten 10 Tage wurden mit einem sonnigen Spätsommer von über 25° C belohnt, so gnädig war Petrus.
Der Ü55+ Cup war die erste Herausforderung und man hat sich problemlos arrangiert.
Unsere Veteranen nahmen die Mühe auf sich von Nah und Fern hierher zu kommen. 7 Landesverbände waren vertreten, doch einen Wehrmutstropfen gab es auch hier. LV Nord, LV Niedersachen und LV Rheinland-Pfalz fehlten, teils wegen Bedenken zu Corona, teils wegen zu wenig Spieler und Spielerinnen,
Bei 7 LV's musste eine Lösung gefunden werden um die Ranglisten optimal zu bewerten. Ein Schießwettbewerb war die einfachste und klügste Lösung.
Jeder Landesverband bekam ein Freilos für seine Spielrunde und musste nur zunächst den Schießwettbewerb bewältigen. 30 Schüße war die Voraussetzung.
Bayern kam gleich als erstes zum Schießen und jeder und jede musste ran. Dabei wurde es allen einfach gemacht, denn die Schußkugel mußte nicht wie bei einem regulären Schießen innerhalb des Zielkreises aufkommen um die Zielkugel treffen, nein, auch außerhalb des Zielkreises durfte die Schußkugel vorher den Boden berühren. Natürlich waren auch Au fer, also direkter Treffer auf Eisen die bewährte Methode.
Für Bayern spielten und schoßen am Wochenende 12.09. und 13.09.2020 Fritz Gerdsmeier, Frank Hausham, Harald Wischert, Markus Probst bei den Ü55+. Bei den Ü55+ Tita Vecile, Karl-Heinz Wied, Hellmuth Platz, Christian Tanneur. Im Mixte Anne Keller, Sigi Rees, Werner Kempf, Gerhard Groß und bei den Damen Petra Groß, Annette Podewin, Erika Rottmüller und Traudl Mari.
Im Schießwettbewerb wurde Bayern 5. Dafür im nationalen Ländervergleich 3.
Ein Wochenende später, 19.09. und 20.09. ging es mit der jüngeren Generation weiter.
Auch hier war wie ein Wochenende zuvor der Schießwettbewerb für Bayern als erste Hürde zu nehmen.
Bayern auch hier auf Platz 5 und als wollten sich die Jungen an ihre Vorgänger ein Beispiel nehmen im Ländervergleich anknüpfen, auf Platz 3 ebenfalls.
Für Bayern spielten bei Herren 1 Vincent Probst, Christian Faimann, Regis Pfortner, Vincent Behrens. Herren 2 Victor Bockelmann, Thawatchai Phophan oder auch kurz Toni genannt, Aaron Sommer, Sebastian Lechner. Bei den Damen handelte es sich um Susi Fleckenstein, Domino Probst, Stefani Probst, Andrea Bärthlein. Auch unsere Espoirs konnten sich sehen lassen, die sogar ein Fanny gegen Baden-Württemberg gewannen. Dies waren Lea Doerhoefer, Paul Möslein und Gabriel Huber.
Unsere bayerischen Coaches begleiteten unser Kader an beiden Wochenenden und spielten teilweise selbst, jedoch Uli Moritz unser Jugendsprecher, kam am zweiten Wochenende um die Jugend zu betreuen. Die Coaches waren Vincent Probst Ü55+, Mixte Matthias Ress, Damen Stefani Probst und Herren Ü65+ Sebastian Lechner.
Herren 1 Markus Probst, Herren 2 Sigi Rees, Damen Christoph Probst und Uli Moritz wie schon erwähnt bei den Espoirs.
Der Bundesverband machte an beiden Turnierwochenenden jeweils einen kommentierten Live-Stream.
Um Frühanreisende am ersten Freitag etwas zu bieten, wurde ein kleines Miniturnier geplant. Auch am zweiten Freitag ging es mit einer Sonderform des Boulespiels für Frühanreisende fort. Rapid Boule, im K.O. Spiel der Gruppen wurden jeweils nur 3 Aufnahmen gespielt, egal wie der Punktestand ausfiel. Im Halbfinale 4 Aufnahmen und bei Punktegleichstand eine Aufnahme mehr, sowohl auch beim Finale, dort wurden allerdings 5 Aufnahmen gewährt.
Auch gab es ein A-Finale und ein B-Finale. Dies bestritten jeweils bayerische Spieler, die auch bayerische Gegner hatten.
Im A gewannen Michel und Patrick Fournier, sie spielten gegen Markus Probst und Vincent Probst das Probst Duo.
B-Finale gewannen Vincent Behrens mit Matthias Rees gegen Uli Moritz und Regis Pfortner.
Die kompletten Ergebnisse erfahrt ihr hier auf der DPV-Seite.
Um Ad hoc Meldungen zu erstellen, wurde das Medium Facebook genutzt. Leider sind solche Ad hoc Meldungen auf unserer Homepage sehr zeitaufwändig und umständlich, wodurch ich für Nicht-Facebook Nutzer auf diese Meldungen verzichtete. Trotzdem möchte ich euch bei der nächsten Veranstaltung in dieser Art nicht enttäuschen und komme euch entgegen. Ad hoc Meldung wird es nicht geben, jedoch am Ende der Veranstaltung einen Bericht.
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Sensationelles erstes Wochenende in Fürth hat uns und den anderen verbliebenen 6 Landesverbänden einen sonnigen und sehr gut gelunger Auftakt beschert. Aber auch in Sachen Organisation von Seiten des DPV's und natürlich von den Fürthern, auf die man sich immer verlassen kann, hat alles wunderbar funktioniert, und das in Zeiten des Corona-Virus.
Ein herzliches Dankeschön und großartige Leistung von uns an die Fürther!
DPV-Präsident Micha Doerhoefer sagte bei der Medaillenvergabe, daß der TV 1860 Fürth die erste Wahl ist, um dort eine Veranstaltung durchzuführen, da dort alles bestens organisiert wird.
Natürlich hat auch der Fürther Vorstand Klaus Jung vom DPV dementsprechend eine Goldmedaille erhalten.
Da leider nur 7 von 10 Landesverbände in Fürth vertreten waren (Nord, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen fehlten), gab es aus organisatorischem Zweck dafür einen Schießwettbewerb. Für Bayern lief es leider nicht so gut, sie sind zum Endstand am Sonntag auf Platz 5 gefallen.
Hessen, Ba-Wü und das Saarland landeten auf dem Treppchen. Und noch vor uns Bayern kam NRW auf Platz 4. Berlin und LV Ost auf 6 und 7.
Im Ländervergleich Ü55+ hat Hessen einen tollen ersten Platz noch vor den Ba-Wüllern erzielt und Bayern einen hervorragenden 3. Platz.
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Am 12.September 2020 fand im mittelfränkischen Burgthann der Jugendtag des Bayerischen Pétanque-Verbands BPV statt. Dies war gleichzeitig die erste Jugend-Veranstaltung in Sachen Pétanque in Bayern 2020, da pandemiebedingt alle anderen Termine nicht stattfinden konnten. Das galt auch für die Deutsche Meisterschaft der Jugendlichen, die just an diesem Wochenende stattfinden sollte. Das Jugendbetreuer-Team des BPV bestehend aus Uli Moritz, Vanessa Dörhöfer, Stefani Probst und Florian Hock wollte den jugendlichen bayerischen Pétanque-Spieler*innen dennoch eine Plattform bieten, um auch in diesem Jahr ein Treffen mit Wettkampfcharakter zu ermöglichen. Mit dem PBC Burgthann wurde ein Verein gefunden, der eine sehr geeignete, halboffene Boulehalle und ein großes Gelände mit Boulebahnen im Freien hat.
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Das der CUP durch seine eigenen Spielregeln sehr lukrativ und spannend ist, merkt man an dem Spielbericht von Andrea. Danke an Marktheidenfeld für die Gastfreundschaft in Corona-Zeiten
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Spielbericht von Andrea Bärthlein
Die Idee des Verbandes die Fortsetzung des Cups nach dem 1/16 in 4er Gruppen auf neutralem Terrain zu spielen fanden wir alle gut, stellte uns zunächst jedoch vor immense organisatorische Herausforderungen. Zum einen musste ein für alle passender Termin gefunden werden, zum anderen ein neutrales Terrain. Aufgrund von Urlauben, des bevorstehenden Festival de la Pétanque, an dem einige Spieler der Gruppe West eingebunden sind, und der Deadline 4.10.2020 war das gar nicht so leicht und verlangte uns teilnehmenden Vereinen, einige Telefonate und regen Austausch über WhatsApp ab. Als Ort schwebte uns in Marktheidenfeld das Vereinsgelände des BC Uff-Eisen Marktheidenfeld vor, der keine Sekunde zögerte uns ihren Platz zur Verfügung zu stellen und uns sogar noch abgesteckte Bahnen und Bänke zur Verfügung stellten. An dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches Dankeschön an Marktheidenfeld, insbesondere an den Präsidenten Uwe Gerberich! So konnte am 6.9.2020 das Viertelfinale der mit einer Bundesliga- und zwei Bayernligamannschaften hochkarätig besetzten Gruppe West stattfinden.
Die Organisation im Vorfeld und vor Ort übernahmen Tommy Höfer – Ligakoordinator Unterfranken -, Anne Keller (Niedernberg) und Andrea Bärthlein (Schweinfurter Kugelleger)
Letztendlich setzte sich Mechenhard deutlich und verdient mit 33 Punkten durch. Platz 2 ging an Niedernberg, Platz 3 an die Schweinfurter Kugelleger und Platz 4 an Niedernberg Pétanque.
Hinter dieser Rangfolge verbergen sich aber doch spannende und knappe Spiele.
In Runde 1 setze sich die zweite Niedernberger Mannschaft „Niedernberg Pétanque“ deutlich gegen Niedernberg 1 durch; Die Schweinfurter Kugelleger hatten es auf der Hand, nach dem das Tete an Mechenhard ging, die Triplette an die Kugelleger, mit der Doublette die Begegnung zu gewinnen; leider verlor die Doublette knapp und der Sieg ging an Mechenhard
In Runde 2 gewinnen die Kugelleger gegen Niedernberg Pétanque und Mechenhard gegen Niedernberg. Aufgrund der Tatsache, dass Mechenhard bisher keines der Triplettes gewonnen hatte, die Schweinfurter zwar eine Begegnung verloren hatten, aber alle Triplettes gewonnen hatten, kam es vor der 3. Runde zu der Konstellation, dass die Kugelleger mit dem Gewinn der letzten Begegnung sogar den Gesamtsieg erreichen konnten. Aber oft kommt es anders als man denkt. Die Kugelleger hatten eine rabenschwarze letzte Runde und verloren alle Spiele gegen Niedernberg und Mechenhard ließ nichts mehr anbrennen und gewann in der letzten Runde alle Spiele gegen Niedernberg Pétanque. So katapultierte sich Niedernberg vom letzten Platz auf Platz 2, die Kugelleger rutschten von 2 auf 3 und, Niedernberg Pétanque von 3 auf 4.
Allen teilnehmenden Vereinen hat der Tag großen Spaß gemacht und es war schön, sich mal wieder auf dem Bouleplatz sehen zu können.
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Am Freitag, 18.09.2020, also am Tag vor dem zweiten Wochenende in Fürth, ist ein Concours Speciale geplant.
Wie das ganze aussieht erfahrt hier auf der DPV-Seite.