Der BPV hat lt. Statistik 2024 derzeit 80 Vereine als Mitglieder. 2086 Boulespieler*innen gehören den Mitgliedern an, darunter 40 Jugendliche, 1471 Mitglieder haben dieses Jahr eine Lizenz. Der Anteil der weiblichen Mitgliedern beträgt 30,7%
Insgesamt ist seit 2023 der Anzahl der Mitglieder um ca. 7% gestiegen. Ein positiver Trend
Die Aufstiegsrunde zur Deutschen Petanque-Bundesliga 2024 (DPB) ist entschieden. Die vier Aufsteiger sind TV Mannheim Waldhof, Diaboulo Bochum, TSV Krähenwinkel und BC 1966 Saarlouis.
Das Team des PCNC aus Nürnberg kam ohne Sieg auf den neunten Platz.
Am 28. und 29. Oktober findet die Aufstiegsrunde zur Deutschen Petanque-Bundesliga 2024 (DPB) statt. Die Landesmeister von 9 der 10 Landesverbände spielen um die vier ersten Plätze, damit sie in der nächsten Saison zu den 16 Teams der höchsten deutschen Liga gehören.
Der BPV wird durch den Petanque Club Noris Cochonnets aus Nürnberg (PCNC) vertreten. Am Samstag stehen drei und am Sonntag zwei Spielrunden auf dem Programm. Jede Runde wird ohne Zeit-Limit ausgespielt und besteht aus zwei Triplettes und drei Doublettes, davon jeweils ein Mixte-Team.
Spielort der Aufstiegsrunde ist das Boulodrome in Gersweiler, einem Stadtteil im Westen von Saarbrücken, Ausrichter der Saarländische Boule-Verband. Der DPV hat die Live-Übertragung mehrerer Spiele angekündigt.
Andreas Jost (BCI Röthenbach), unterstützt von Heike und Mike Würmseer (beide PC Sauerlach und Geschäftsstelle BPV), löst Wolfgang Hofmann (BSSV Kaufbeuren) als Liga-Koordinator Südbayern ab. "Josti" hatte dieses Amt bereits von 2006 bis 2010 inne, ihm folgte Wolfgang Hofmann, der seitdem für den Liga-Betrieb verantwortlich war.
"Wir haben Wolfgang Hofmann als integren und geradlinigen Mann kennen gelernt," kommentiert BPV-Präsident Gottfried Schaaf. "Wir sind voller Dankbarkeit und Respekt vor seiner Leistung."
Die erste Amtshandlung von Andreas Jost: Auf Wunsch vieler Liga-Teilnehmer verschickte er bereits die erste Ligen-Einteilung sowie die Termine für die kommende Saison 2024.
Im Finale des BPV Cup 2023 siegten die Kiesbouler Bürgstadt (Foto oben) gegen den BC Lindenberg. Das Spiel um den 3. Platz gewann der TV Fürth 1860 gegen den PC Ingolstadt. Im Halbfinale hatten der TV Fürth 1860 gegen die Kiesbouler Bürgstadt und der BC Lindenberg gegen den PC Ingolstadt gespielt.
Da der BPV Cup im Vorjahr zum dritten Mal an die 1. MKWU aus München ging und dort blieb, kaufte der BPV einen neuen Wanderpokal für dieses Finale. Durch einen unklaren Verbleib auf dem Versandweg erhielten die Sieger vorläufig nur ein Ersatz-Präsent.
Ausrichter des Pokalfinales war der PC Burgthann im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land. Der Verein bietet 22 Außenbahnen mit Flutlicht, dazu eine Boule-Halle mit 8 Bahnen, Vereinsheim und einem unermüdlichen Küchen-Team. 2010 erbauten die Mitglieder des PCB die Halle auf einem gepachteten Grundstück der Gemeinde in Eigenarbeit.
Nachtrag: Der neue Pokal ist beim BPV angekommen und auf dem Postweg nach Bürgstadt. Dazu BPV-Präsident Gottfried Schaaf: "Auch von meiner Seite viele Glückwünsche. Ein schöner Saison-Abschluss!"
Die Teilnehmer am Finale des BPV-Pokals stehen fest. Der PC Ingolstadt konnte sich im letzten Halbfinale mit 18:2 gegen den ASV Sindelsdorf durchsetzen.
Das Finale bestreiten die Kiesbouler Bürgstadt, der TV Fürth 1860, BC Lindenberg und PC Ingolstadt am 21. Oktober in Burgthann. Das Turnier beginnt um 10 Uhr.
Die im BPV organisierten Vereine können ab sofort den Ausrichterzuschuss für die Ligaspieltage 2023 beantragen. Der Antrag ist an keine Form gebunden, sollte aber das Datum des Spieltages, die Anzahl der Teams und die Bankverbindung des Ausrichters enthalten.
Der TSV Dachau 1865 hat die SG Petanque Dachau 2020 als neue Abteilung eingegliedert. Der Vorstand des BPV hat dem Antrag einstimmig zugestimmt, dass die ehemalige SG als Abteilung des TSV Dachau 1865 in der Bezirksoberliga spielberechtigt bleibt.
Der für November geplante Schiedsrichter-Lehrgang wird ins Frühjahr 2024 verschoben. Der zweitägige Kurs besteht aus einem theoretischen Teil, gefolgt von einer schriftlichen und praktischen Prüfung.
Die Prüfung besteht aus einem theoretischen Teil mit Fragen zum Regelwerk und einem praktischen Teil, in dem die Anwendung der theoretischen Kenntnisse sowie das Verhalten des Schiedsrichters überprüft werden.
Nach Bestehen der Prüfung muss der Anwärter in mindestens einem offiziellen Turnier der Saison 2024 als Schiedsrichter tätig werden. Nach erfolgreicher Durchführung des Praktikums wird der Anwärter dem Vorstand des BPV zur Ernennung zum Schiedsrichter vorgeschlagen.